Austausch mit den Düsseldorfer Jonges

Am Freitag, den 17. September 2021 trafen wir uns in einer kleinen, gemütlichen Runde im Ratinger Tor mit Wolfgang Rolshoven, dem Baas der Düsseldorfer Jonges.

 

Herr Rolshoven führte uns in die Geschichte der Jonges ein, von der Gründung 1932 bis in die jüngste Gegenwart. 

Die Bedeutung des Heimatvereins für das kulturelle und gesellschaftliche Leben wurde uns hierbei in ihrer ganzen Bandbreite gegenwärtig.

 

Die Jonges diskutieren innerhalb ihrer Tischgemeinschaften, sowie im Austausch mit Repräsentanten des öffentlichen Lebens, alle Belange, die für die Brauchtumspflege und den Erhalt wie die Förderung Düsseldorfs als weltoffener Kulturstadt von Bedeutung sind. So sprachen wir auch über die Pläne für eine neue Oper, diskutierten über den Kunststandort Düsseldorf und die integrative, gestalterische Kraft von Heimatvereinen.

 

Auch wenn die Jonges selbst parteipolitisch neutral sind, wurde uns klar, wie wichtig es ist, als politische Organisation mit diesem vielfältig engagierten Zusammenschluss von Bürgern aller Altersgruppen und Berufe im ständigen Austausch zu stehen. Nicht zu vergessen ist ihr soziales Engagement, mit dem sie einen wertvollen Beitrag zur Integration und zum sozialen Zusammenhalt in der Düsseldorfer Gesellschaft leisten. Diese Brücke, mitten hinein in die Bürgerschaft, stellt dank ihrer Anregungen eine notwendige Verbindung zwischen politischem und zivilen Bereich dar.

 

Alle Beteiligten waren sich sofort einig, dass wir mit diesem Treffen nicht nur interessante Einblicke, sondern auch Anknüpfungspunkte für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der engagierten Düsseldorfer Zivilgesellschaft erhalten haben.

 

Fest steht: Mit den Jonges ist zu rechnen und wir freuen uns auf weitere Kontakte und anregende Impulse!

 

Text: Luis Lohaus